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Flut von Selbstanzeigen: 7.551 Bürger zeigten sich in NRW selbst an

Seit dem 01.01.2015 ist es für reuige Steuerbetrüger deutlich teurer, mit einer Selbstanzeige straffrei davonzukommen. Da sich die entsprechende Gesetzesverschärfung bereits 2014 abzeichnete, haben viele Bürger noch vor dem Jahreswechsel die Gelegenheit genutzt, reinen Tisch zu machen und damit noch unter das günstigere alte Regelwerk zu fallen.

Das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen (NRW) weist darauf hin, dass sich 2014 allein in NRW insgesamt 7.551 Bürgerinnen und Bürger in einer Selbstanzeige mit Bezug zur Schweiz offenbart haben. Damit haben sich in NRW mehr Steuersünder angezeigt als in den Jahren 2012 und 2013 zusammengerechnet. Allein im Dezember 2014 registrierten die NRW-Finanzämter 434 eingehende Selbstanzeigen.

Hinweis: Wie eine Umfrage der Zeitung "Die Welt" unter den 16 Landesfinanzministerien ergab, sind im Jahr 2014 bundesweit fast 40.000 Selbstanzeigen eingegangen. Neben den verschärften Regelungen zur Selbstanzeige ist der neue Drang zur Steuerehrlichkeit sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass der Ermittlungsdruck auf Steuersünder hierzulande in den letzten Jahren beständig gewachsen ist. Für schlaflose Nächte dürfte bei einigen insbesondere der Ankauf von Steuerdaten-CDs, der zunehmende internationale Datenaustausch und die Verurteilung von FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß gesorgt haben.

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zum Thema: übrige Steuerarten

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